Siera-Allianz

Transformation der Produktion für eine grünere Zukunft

Sustainable Manufacturing

Da die globale Klimakrise immer schneller voranschreitet und die Umweltzerstörung Ökosysteme und Gemeinschaften gleichermaßen bedroht, ist die Industrie gefordert, ihre Arbeitsweise radikal zu verändern. Das Herzstück dieses Wandels ist nachhaltige Fertigung - ein Paradigmenwechsel, der Produktivität und Rentabilität mit Umweltbewusstsein und sozialer Gerechtigkeit in Einklang bringt.

Was ist nachhaltige Produktion?

Nachhaltige Produktion ist die Produktion von Gütern durch umweltbewusste Prozesse, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig die Energieeffizienz, die Ressourcenschonung und das Wohlergehen der Gemeinschaften fördern.

Grundpfeiler einer nachhaltigen Produktion:
  • Schutz der Umwelt: Reduzierung von Emissionen, Abfall und Verschmutzung.
  • Wirtschaftliche Tragfähigkeit: Mehr Ressourceneffizienz und geringere Kosten.
  • Soziale Verantwortung: Unterstützung von sicheren, gerechten und ethischen Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette.


Warum nachhaltige Produktion wichtig ist

1. Ökologische Erfordernisse

Fast 20% der weltweiten Treibhausgasemissionen entfallen auf Produktions- und Fertigungsprozesse. Unkontrollierte industrielle Prozesse verbrauchen endliche Ressourcen, verschmutzen Luft und Wasser und tragen zum Verlust der Artenvielfalt bei. Nachhaltige Produktion begegnet diesen Problemen durch:

  • Umstellung auf erneuerbare Energiequellen.
  • Verwendung geschlossener Kreislaufsysteme, um Abfall zu minimieren.
  • Verringerung der Abhängigkeit von neuen Rohstoffen.

2. Wirtschaftliche Chancen

Nachhaltige Praktiken eröffnen neue Märkte, senken die Materialkosten und verbessern die Möglichkeiten des Risikomanagements. Ressourceneffizienz kann den Betriebsgewinn in bestimmten Sektoren um bis zu 60% steigern. Darüber hinaus ziehen grüne Innovationen neue Investoren, Verbraucher und Partner an, denen Umweltverantwortung wichtig ist.

3. Einhaltung von Vorschriften

Vorschriften wie die EU-Richtlinie über Industrieemissionen und der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) verschärfen die Umweltstandards. Unternehmen, die sich proaktiv für eine nachhaltige Produktion einsetzen, sind besser aufgestellt, um die Auflagen zu erfüllen und Strafen zu vermeiden - jetzt und in Zukunft.

4. Arbeitskräfte und Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Sichere, integrative und ethische Herstellungspraktiken schützen nicht nur die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern schaffen auch Vertrauen bei den lokalen Gemeinschaften und stärken die Markentreue.

Sustainable Manufacturing

Kernstrategien für die Umsetzung einer nachhaltigen Produktion

1. Energieeffizienz und Dekarbonisierung
  • Investiere in Smart-Factory-Technologien wie IoT-Sensoren (Internet of Things) und KI-gesteuerte Automatisierung, um die Energienutzung zu optimieren.
  • Umstellung auf kohlenstoffarme Brennstoffe und Elektrifizierung von Prozessen.
  • Implementiere Energiemanagementsysteme (EnMS), die mit der ISO 50001 übereinstimmen.

2. Integration der Kreislaufwirtschaft
  • Entwirf Produkte, die langlebig, reparierbar und recycelbar sind.
  • Verwende recycelte und biobasierte Materialien, wo immer es möglich ist.
  • Entwickle eine umgekehrte Logistik, um Materialien nach dem Verbrauch wiederzugewinnen.
  • Wiederaufbereitung und Aufarbeitung als wertschöpfende Praktiken zu ermöglichen.

3. Nachhaltiges Lieferkettenmanagement
  • Einbindung der Lieferanten durch Verhaltenskodizes und Umweltaudits.
  • Fördern Sie die lokale Beschaffung, um die Transportemissionen (Scope 3) zu reduzieren.
  • Verfolge Materialien mit Blockchain oder digitalen Produktpässen, um eine ethische Beschaffung sicherzustellen.

4. Wasser- und Abfallwirtschaft
  • Setze geschlossene Kreislaufsysteme für das Wasser ein.
  • Minimiere feste Abfälle durch schlanke Produktion und industrielle Symbiose.
  • Reduziere gefährliche Chemikalien durch grüne Chemie und Substitutionsprogramme.

5. Digitalisierung und Industrie 4.0
  • Nutze die vorausschauende Wartung, um die Lebensdauer deiner Ausrüstung zu verlängern und Ausfallzeiten zu reduzieren.
  • Setze digitale Zwillinge für Echtzeitsimulationen und Energieoptimierung ein.
  • Überwache Nachhaltigkeitskennzahlen mit ESG-Dashboards.


Zertifizierungen und Rahmenwerke für die Nachhaltigkeit

Organisationen können ihre Nachhaltigkeitsbemühungen anhand international anerkannter Rahmenwerke abstimmen und bewerten:

  • ISO 14001: Umweltmanagementsysteme.
  • ISO 50001: Energiemanagementsysteme.
  • EMAS: Ökomanagement- und Auditprogramm.
  • Initiative "Wissenschaftsbasierte Ziele" (SBTi)
  • Global Reporting Initiative (GRI)
  • Produkt-Umwelt-Fußabdruck (PEF) Methodik


Diese Instrumente liefern standardisierte Kennzahlen, verbessern die Transparenz und helfen den Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsfortschritte glaubwürdig zu kommunizieren.

Fallstudien: Transformative Auswirkungen einer nachhaltigen Produktion

Fall 1: Die dekarbonisierte Produktion von Siemens

Siemens hat in seinem Elektronikwerk in Amberg, Deutschland, eine nachhaltige Produktion eingeführt. Durch energieeffiziente Anlagen, Solarenergie und KI-gesteuerte Produktion konnte das Werk den Energieverbrauch pro Produkt um 50% und die Gesamtemissionen um über 60% senken.

Fall 2: IKEAs zirkuläres Design in der Möbelherstellung

IKEA hat sich verpflichtet, bis 2030 zu einem klimapositiven Unternehmen zu werden. Das Unternehmen verwendet recyceltes Holz, biologisch abbaubare Textilien und modulare Designs, um die Lebensdauer der Produkte zu verlängern. Die Fabrik in Zbaszynek, Polen, wird mit 100% erneuerbarem Strom betrieben und ist damit ein Beispiel für Nachhaltigkeit in der gesamten Anlage.

Fall 3: BMWs nachhaltige Mobilitätsproduktion

Das BMW Werk Leipzig produziert Elektrofahrzeuge mit Hilfe von Wasser- und Windenergie und hat einen geschlossenen Kreislauf für das Recycling von Aluminium und Batterien eingerichtet, um die Abhängigkeit von neuen Materialien zu verringern.

Sustainable Manufacturing

Herausforderungen bei der Umsetzung angehen

Die nachhaltige Produktion verspricht zwar mehr Effizienz und langfristige Widerstandsfähigkeit, doch die Industrie steht beim Übergang von konventionellen zu nachhaltigen Modellen vor einigen praktischen Hürden. Diese Herausforderungen sind auf finanzielle, technische, organisatorische und systemische Einschränkungen zurückzuführen. Im Folgenden findest du die häufigsten Hindernisse - und praktikable Lösungen, die einen reibungsloseren Übergang unterstützen können.

1. Hohe Vorlaufkosten für technologische Umstellungen und Anlagenumrüstungen

Die Nachrüstung älterer Anlagen und die Investition in umweltfreundliche Technologien und energieeffiziente Systeme erfordern oft viel Kapital, was für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oder Unternehmen mit geringen Gewinnspannen abschreckend sein kann. Unternehmen können diese Herausforderungen jedoch umgehen, indem sie:

  • Hebelwirkung grüner Finanzierungsmechanismen: Erhalte Zugang zu Finanzmitteln aus dem EU-Innovationsfonds, Horizon Europe oder grünen Anleihen, die auf Initiativen zur Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft zugeschnitten sind.
  • Verabschiedung von stufenweisen Umsetzungsplänen: Verteile die Investitionen auf mehrere Phasen und priorisiere dabei Maßnahmen mit hoher Wirkung und schnellem Erfolg (z. B. Energieoptimierung oder digitale Überwachung).
  • Engagement in öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP): Arbeite mit Regierungen, NGOs und privaten Investoren zusammen, um Kosten zu teilen, Risiken zu reduzieren und Zugang zu gemeinsamer Infrastruktur zu erhalten.


2. Qualifikationsdefizite bei den Arbeitskräften für die Verwaltung fortschrittlicher Nachhaltigkeitsinstrumente

Die Einführung von digitalen Zwillingen, Energiemodellierungssoftware, Plattformen für zirkuläres Design und Ökobilanzierungstools erfordert qualifizierte Arbeitskräfte, an denen es oft mangelt. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Unternehmen:

  • Investiere in die Qualifizierung der Arbeitskräfte: Partnerschaften mit Berufsbildungsinstituten und technischen Universitäten, um Ausbildungsmodule und Zertifizierungsprogramme zu entwickeln, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.
  • Kontinuierliches Lernen einbetten: Integriere kontinuierliche Nachhaltigkeitsbildung in die Unternehmenskultur durch Webinare, E-Learning und praktische Workshops.
  • Fördern Sie den branchenübergreifenden Austausch von Talenten: Beziehe vorübergehend externe Experten durch Stipendien oder Beratungsfunktionen ein, um den internen Kapazitätsaufbau zu beschleunigen.


3. Mangelnde Transparenz und Ausrichtung der Lieferanten

Die Lieferketten sind oft undurchsichtig und zersplittert, was es schwierig macht, Nachhaltigkeitskennzahlen zu überprüfen oder die Übereinstimmung mit den Umweltzielen des Unternehmens sicherzustellen. Um eine nachhaltige Produktion zu erreichen, muss dieses Problem jedoch angegangen werden:

  • Digitale Plattformen für die Lieferkette einführen: Nutze Blockchain oder IoT-fähige Plattformen für die Rückverfolgbarkeit und die Echtzeit-Überwachung von Lieferantenpraktiken.
  • Implementiere Verhaltenskodizes für Lieferanten: Verlangt Nachhaltigkeitsangaben und Zertifizierungen durch Dritte (z.B. ISO 14001, EcoVadis) als Teil der Beschaffungskriterien.
  • Beziehe deine Zulieferer über Kooperationsplattformen ein: Erleichterung gemeinsamer Workshops, Pilotprojekte und anreizbasierter Programme, die gemeinsame Ziele in der gesamten Wertschöpfungskette fördern.


4. Komplexität bei der Messung langfristiger Ergebnisse wie der Auswirkungen auf den Lebenszyklus

Die Quantifizierung der langfristigen ökologischen und sozialen Auswirkungen von Produktionsprozessen ist technisch komplex und es gibt oft keine bewährten Methoden. Nichtsdestotrotz haben Unternehmen Zugang zu verschiedenen Ressourcen wie:

  • Standardisierte Tools und Rahmenwerke: Beziehe dich auf anerkannte Kennzahlen wie die Ökobilanz (LCA), den Product Environmental Footprint (PEF) oder die Standards der Global Reporting Initiative (GRI).
  • Digitale Nachhaltigkeits-Dashboards: Integrieren Sie Echtzeit-Datenanalyse- und Visualisierungstools, wie SustainSuite, die das Tracking und die Berichterstattung zugänglicher und transparenter machen.
  • Benchmarking-Initiativen der Industrie: Tritt Allianzen oder sektorspezifischen Arbeitsgruppen bei, um Daten auszutauschen und Grundlagen für vergleichbare Kennzahlen zu schaffen.


5. Widerstand gegen Veränderungen in Altsystemen und Organisationskulturen

Etablierte Unternehmen wehren sich oft gegen Veränderungen, weil sie in ihren Prozessen verhaftet sind, Risiken scheuen oder sich intern nicht auf die Prioritäten der Nachhaltigkeit einigen können. Für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitstransformation ist es jedoch unerlässlich, sich mit alten Kulturen und Systemen auseinanderzusetzen. Unternehmen müssen:

  • Sichern Sie sich die Zustimmung der Exekutive durch eine Wirkungsdemonstration: Nutze datengesteuerte Pilotprogramme, um den Wert von Kosteneinsparungen, Effizienz und Markenreputation zu demonstrieren.
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung verankern: Integriere ESG-Ziele in die KPIs, Stellenbeschreibungen und Anreizstrukturen auf Vorstandsebene.
  • Fördere eine Kultur der Innovation: Ermutige das Unternehmertum durch interne Nachhaltigkeitsherausforderungen, Anerkennungsprogramme und von Mitarbeitern geleitete grüne Initiativen.


Wenn diese Hindernisse durch strategische, finanzielle und kulturelle Hebel angegangen werden, kann die Industrie den Übergang zu einer nachhaltigen Produktion beschleunigen. Maßgeschneiderte Fahrpläne, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ökosystemen und eine starke Führung sind entscheidend, um die Trägheit zu überwinden und widerstandsfähige, zukunftsfähige Produktionssysteme aufzubauen.

Zukünftige Trends in der nachhaltigen Produktion

  1. KI und Automatisierung für die ESG-Optimierung: Fortschrittliche Programme der Künstlichen Intelligenz können Emissions-Hotspots vorhersagen, Materialflüsse optimieren und dynamische ESG-Berichterstattung unterstützen.
  2. Bioproduktion und Grüne Chemie: Die Biotechnologie kann genutzt werden, um Petrochemikalien durch Biokunststoffe, Enzyme und biotechnologisch hergestellte Textilien zu ersetzen.
  3. Dezentralisierte und modulare Fertigung: Lokale Produktionseinheiten, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, können dazu beitragen, die globalen Transportemissionen zu reduzieren.
  4. Additive Fertigung (3D-Druck): Verringere den Materialabfall und ermögliche eine personalisierte Produktion ohne Lagerhaltung.
  5. Digitale Produktpässe: Bis 2030 werden die in der Europäischen Union verkauften Produkte digitale Aufzeichnungen enthalten, die die Herkunft, die Materialzusammensetzung und den CO2-Fußabdruck nachweisen.


Ein Vermächtnis der nachhaltigen Industrie aufbauen

Nachhaltige Produktion ist ein strategischer Imperativ für langfristige Widerstandsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Marktglaubwürdigkeit geworden. Die SIERA Alliance ist ein Katalysator für diesen Wandel und befähigt Hersteller, mit Integrität zu führen, gemeinsame Werte zu schaffen und eine regenerative industrielle Zukunft zu gestalten, die mit den planetarischen Grenzen und dem gesellschaftlichen Wohlergehen im Einklang steht.

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Eine Botschaft des Gründers: Florian von Tucher

Mitte der 2000er Jahre führte mich mein Engagement in der Entwicklungshilfe in einige der abgelegensten und ärmsten Regionen der Welt. 

In Nordtibet, der Mongolei und Westchina, wo ich an der Umsetzung dezentraler Abwasserreinigungssysteme beteiligt war, wurde mir klar, dass ich ein tieferes Ziel brauchte. Obwohl ich später in der Immobilienentwicklung erfolgreich war, hat mich der Wunsch, etwas zu bewirken, nie verlassen.  

Ein entscheidender Moment war, als ich von meinem Freund und Mentor, Kardinal Peter Turkson, der damals das Dikasterium für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung der katholischen Kirche leitete, nach Ghana eingeladen wurde. Inzwischen ist er zum Päpstlichen Kanzler der Akademie der Wissenschaften und zum Päpstlichen Kanzler der Sozialwissenschaften ernannt worden.  

Kardinal Turkson hatte einen großen Einfluss auf mich. Seine Einladung gab mir die Möglichkeit, mir aus erster Hand ein Bild von den Entwicklungsbedürfnissen des Landes zu machen. Wir sprachen über meine Erfahrungen in China und stellten uns gemeinsam ein Entwicklungsmodell vor, das in einer Gemeinde Wurzeln schlagen und sich dann allmählich ausbreiten würde. Wir glaubten, dass kleine, strategische Schritte zu einer dauerhaften Veränderung führen können - genau wie das biblische Gleichnis vom Senfkorn, das zu etwas wächst, das viel größer ist als seine bescheidenen Anfänge. 

Kardinal Turksons unerschütterlicher Glaube an diese Vision und seine Ermutigung bildeten die Grundlage, auf der die Mustard Seed Foundation aufgebaut wurde. Seine unerschütterliche Unterstützung, Weisheit und Führung haben nicht nur den Auftrag der Stiftung, sondern auch meinen persönlichen Weg geprägt. 

Mit Unterstützung des Kardinals und des Büros für integrale menschliche Entwicklung (IHD) arbeiteten wir zunächst mit dem IHD zusammen, bevor wir die Mustard Seed Foundation als eigenständige Organisation in Deutschland gründeten. Wir hatten das Glück, von zahlreichen europäischen Spendern unterstützt zu werden, was uns daran erinnert, dass es bei unserer Mission nicht nur um individuelle Bemühungen geht, sondern um eine kollektive Wirkung. 

Die Zusammenarbeit ist ein Eckpfeiler unserer Arbeit. Wir haben uns mit Organisationen wie Caritas und Rotary International zusammengetan, um unsere Reichweite zu vergrößern. Eine unserer wirkungsvollsten Kooperationen war die mit der M&P Group, die uns ihre technischen Konzepte, die Projektüberwachung und die hochwertige technische Ausführung zur Verfügung stellt, sodass 100% der Spendengelder in die Projekte selbst fließen können. 

Eine dieser Initiativen ist die Clean Water Initiative, die in Zusammenarbeit mit der M&P Group ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2024 haben wir einen Brunnen in Ndoss, Senegal, fertiggestellt, der die landwirtschaftliche Effizienz deutlich verbessert und die örtliche Gemeinde stärkt. Dieses Projekt verkörpert unser Engagement für nachhaltige Lösungen - angefangen bei sauberem Wasser und dem schrittweisen Aufbau einer Infrastruktur, die eine langfristige Entwicklung unterstützt. 

Unsere Arbeit orientiert sich eng an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und konzentriert sich auf Armutsbekämpfung, wirtschaftliches Empowerment, ökologische Nachhaltigkeit und humanitäre Hilfe. Unser Modell ist einfach, aber effektiv: Wir beginnen mit einem Projekt und erweitern es Jahr für Jahr, um ein Ökosystem der Unterstützung zu schaffen. Ein Wasserbrunnen führt zu einer Schule, die wiederum zu erneuerbaren Energielösungen führt, was wiederum wirtschaftliche Möglichkeiten fördert. Mit der Zeit verändern diese Bemühungen ganze Regionen. 

Die Mustard Seed Foundation ist ein Beweis dafür, was mit einer Vision, einem starken Engagement und dem Glauben an ein Senfkorn erreicht werden kann. Doch ohne den Glauben und die Ermutigung von Kardinal Peter Turkson wäre das alles nicht möglich gewesen. Sein unerschütterlicher Glaube an unsere Mission hat mir den Mut gegeben, die Herausforderungen zu bestehen und unseren Einfluss weiter auszubauen. Während wir unsere Arbeit fortsetzen, werden wir weiterhin von der Überzeugung angetrieben, dass kleine Anfänge zu großen Ergebnissen führen können, die in den Gemeinden, denen wir dienen, Hoffnung und dauerhafte Veränderungen bewirken. Sein Glaube, seine Vision und sein Engagement für die Menschenwürde sind tief in jede unserer Initiativen eingewoben.