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Vereinfachung der ESG-Materialität mit der Sustain Suite: Die Herausforderungen von Compliance und Berichterstattung meistern

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ESG-Berichtspraktiken. Viele Unternehmen kämpfen jedoch noch immer mit uneinheitlichen, fragmentierten Ansätzen zur Bewertung der ESG-Materialität.

SIERA hilft Unternehmen mit seinen innovativen Tools und Lösungen, ihre ESG-Prozesse zu vereinfachen und zu rationalisieren. Eine dieser Lösungen, SustainSuite - Teil von SIERA, SustainSuite wurde entwickelt, um einen strukturierten, dynamischen Ansatz für ESG-Wesentlichkeitsanalysen zu bieten, der es Unternehmen ermöglicht, sich an die sich entwickelnden Vorschriften anzupassen, prüfungsbereit zu bleiben und eine langfristige Wertschöpfung zu erzielen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Herausforderungen ein, mit denen Unternehmen bei der ESG-Berichterstattung konfrontiert sind, und darauf, wie SustainSuite ihre Herangehensweise an die ESG-Materialität verändern kann.

Die Herausforderungen der ESG-Wesentlichkeitsprüfung

1. Fragmentierte und inkonsistente Ansätze

Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen ist das Fehlen eines standardisierten Rahmens für die Durchführung von ESG-Wesentlichkeitsanalysen. Da sich ESG-Themen über mehrere Abteilungen erstrecken - von Emissionen und Abfall bis hin zu Menschenrechten und der Steuerung der Lieferkette - führen uneinheitliche Ansätze zu uneinheitlichen Ergebnissen und verpassten Möglichkeiten, Nachhaltigkeitsziele mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen. Diese fragmentierten Daten führen oft zu Lücken in der Berichterstattung und zu Risiken der Nichteinhaltung von Vorschriften, wie im Webinar erläutert wird.

2. Komplexität des ESG-Berichtsrahmens

In dem Maße, wie Unternehmen ihre ESG-Berichterstattung auf Klimarisiken, Biodiversität, Menschenrechte und Unternehmensführung ausweiten, wird die Bewertung und Berichterstattung zu diesen Themen immer komplexer. ESG ist nicht mehr nur ein Nebenprojekt, das von CSR-Teams verwaltet wird, sondern ein integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie, der konsistente, messbare Daten für die Entscheidungsfindung erfordert. Das Webinar betonte die wachsende Nachfrage nach zuverlässigeren Erkenntnissen und einem breiteren Nachhaltigkeitsbereich und unterstrich die Notwendigkeit für Unternehmen, eine breitere Palette von ESG-Themen zu bewerten.

3. Der Bedarf an kontinuierlichen ESG-Bewertungen

ESG-Wesentlichkeit ist keine einmalige Angelegenheit. Da sich die Vorschriften weiterentwickeln und sich die Erwartungen der Stakeholder ändern, müssen Unternehmen ihre ESG-Prioritäten kontinuierlich bewerten und neu einschätzen. Viele Unternehmen verlassen sich jedoch immer noch auf statische, jährliche Bewertungen, was es schwierig macht, mit den Echtzeitveränderungen in der regulatorischen und geschäftlichen Landschaft Schritt zu halten. In diesem Webinar wurde erörtert, wie SustainSuite Unternehmen dabei hilft, ihre ESG-Wesentlichkeitsbewertung mit laufenden Echtzeit-Updates auf dem neuesten Stand zu halten - und damit sicherzustellen, dass die Unternehmen konform bleiben und mit den sich entwickelnden Vorschriften Schritt halten.

Wie SustainSuite die ESG-Materialität vereinfacht

SustainSuite geht diese Herausforderungen an, indem es einen zentralen, strukturierten Ansatz für ESG-Wesentlichkeitsanalysen bietet. Im Webinar werden die Funktionen vorgestellt, die SustainSuite zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen machen, die sich mit der Komplexität der ESG-Berichterstattung auseinandersetzen.

1. Ein geführter, schrittweiser Arbeitsablauf

SustainSuite bietet einen klaren, strukturierten Rahmen für die Durchführung von doppelten Wesentlichkeitsprüfungen. Dabei werden sowohl die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit (Impact Materiality) als auch die finanziellen Risiken und Chancen, die sich aus ESG-Faktoren ergeben (Financial Materiality), bewertet. Im Webinar wurde erläutert, wie der schrittweise Arbeitsablauf von SustainSuite sicherstellt, dass jedes Team denselben Prozess durchläuft und dabei eine standardisierte Bewertungslogik und Nachweisanforderungen verwendet. Dadurch werden Unstimmigkeiten und subjektive Interpretationen vermieden, was zu genaueren und konsistenteren ESG-Bewertungen führt.

2. Datenintegration in Echtzeit

Vorbei sind die Zeiten, in denen verstreute Tabellenkalkulationen und isolierte Daten in verschiedenen Abteilungen verwaltet wurden. SustainSuite zentralisiert die ESG-Daten in einer einheitlichen Plattform und ermöglicht es Organisationen, Aktualisierungen und Fortschritte in Echtzeit zu verfolgen. Wie im Webinar besprochen, können Teams mit Live-Dashboards laufende ESG-Aktivitäten überwachen, Lücken in der Datenerfassung erkennen und notwendige Anpassungen vornehmen, bevor sie sich auf Berichtsfristen oder Compliance-Anforderungen auswirken.

3. Prüfungsreife Berichterstattung

Eine der größten Herausforderungen bei der ESG-Berichterstattung ist es, sicherzustellen, dass sie prüfungsfähig ist. Nach der CSRD müssen Unternehmen nachweisbare, prüfbare Berichte vorlegen. SustainSuite löst dieses Problem, indem es ein vollständig nachvollziehbares System schafft, in dem jede Änderung an der Wesentlichkeitsbewertung protokolliert wird. Das schafft Transparenz für die Prüfer und ermöglicht es den Unternehmen, ihre Bewertungen mit klaren Nachweisen und Begründungen zu rechtfertigen. Im Webinar wurde betont, wie SustainSuite diesen Prozess rationalisiert und es den Organisationen erleichtert, ihre Berichte für die Prüfung vorzubereiten.

4. Dynamische und zukunftssichere Beurteilungen

Nachhaltigkeit ist ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt, und das gilt auch für die Vorschriften, die ihn regeln. SustainSuite trägt dieser Dynamik Rechnung, indem es Tools bereitstellt, die eine kontinuierliche Aktualisierung der Wesentlichkeitsbewertung ermöglichen, wenn neue Vorschriften auftauchen. Wenn zum Beispiel neue ESRS-Richtlinien veröffentlicht werden, integriert SustainSuite diese nahtlos in das System und stellt so sicher, dass die Organisationen die Vorschriften einhalten, ohne dass sie ihre Bewertungen komplett neu erstellen müssen. Das Webinar hat gezeigt, wie wichtig diese Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Rahmenbedingungen für die langfristige ESG-Planung ist.

Warum ist SustainSuite die Zukunft der ESG-Berichterstattung?

SustainSuite ist mehr als nur ein Tool; es ist eine umfassende Lösung, die ESG-Wesentlichkeitsbewertungen einfacher, konsistenter und strategisch auf die Unternehmensziele abgestimmt macht. Durch die Integration von ESG-Daten in Finanz- und Risikomanagementsysteme hilft SustainSuite Unternehmen nicht nur, die aktuellen Vorschriften einzuhalten, sondern auch ihre ESG-Praktiken zukunftssicher zu machen.

Fazit

Da ESG ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie wird, ist es wichtig, über die richtigen Instrumente zu verfügen, um die Wesentlichkeit zu bewerten, zu überwachen und darüber zu berichten. Der strukturierte Ansatz von SustainSuite bietet Unternehmen die Sicherheit, die sie brauchen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, das Vertrauen der Stakeholder zu stärken und langfristige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Bist du bereit, deine ESG-Wesentlichkeitsprüfungen zu verändern? Erfahre mehr darüber, wie SIERA und SustainSuite dir dabei helfen können, deinen Berichtsprozess zu optimieren und nach den CSRD-Richtlinien prüfungsfähig zu bleiben.

Lass nicht zu, dass fragmentierte ESG-Bewertungen dein Unternehmen behindern. Übernimm noch heute die Kontrolle über deine ESG-Materialität mit SustainSuite - part by SIERA. Rationalisiere deinen Berichtsprozess, stelle die Einhaltung der CSRD sicher und positioniere dein Unternehmen für zukünftige Nachhaltigkeitserfolge. Erfahre mehr über SustainSuite oder Kontakt zu einem SIERA-Experten um deine ESG-Berichterstattung jetzt umzugestalten.

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Eine Botschaft des Gründers: Florian von Tucher

Mitte der 2000er Jahre führte mich mein Engagement in der Entwicklungshilfe in einige der abgelegensten und ärmsten Regionen der Welt. 

In Nordtibet, der Mongolei und Westchina, wo ich an der Umsetzung dezentraler Abwasserreinigungssysteme beteiligt war, wurde mir klar, dass ich ein tieferes Ziel brauchte. Obwohl ich später in der Immobilienentwicklung erfolgreich war, hat mich der Wunsch, etwas zu bewirken, nie verlassen.  

Ein entscheidender Moment war, als ich von meinem Freund und Mentor, Kardinal Peter Turkson, der damals das Dikasterium für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung der katholischen Kirche leitete, nach Ghana eingeladen wurde. Inzwischen ist er zum Päpstlichen Kanzler der Akademie der Wissenschaften und zum Päpstlichen Kanzler der Sozialwissenschaften ernannt worden.  

Kardinal Turkson hatte einen großen Einfluss auf mich. Seine Einladung gab mir die Möglichkeit, mir aus erster Hand ein Bild von den Entwicklungsbedürfnissen des Landes zu machen. Wir sprachen über meine Erfahrungen in China und stellten uns gemeinsam ein Entwicklungsmodell vor, das in einer Gemeinde Wurzeln schlagen und sich dann allmählich ausbreiten würde. Wir glaubten, dass kleine, strategische Schritte zu einer dauerhaften Veränderung führen können - genau wie das biblische Gleichnis vom Senfkorn, das zu etwas wächst, das viel größer ist als seine bescheidenen Anfänge. 

Kardinal Turksons unerschütterlicher Glaube an diese Vision und seine Ermutigung bildeten die Grundlage, auf der die Mustard Seed Foundation aufgebaut wurde. Seine unerschütterliche Unterstützung, Weisheit und Führung haben nicht nur den Auftrag der Stiftung, sondern auch meinen persönlichen Weg geprägt. 

Mit Unterstützung des Kardinals und des Büros für integrale menschliche Entwicklung (IHD) arbeiteten wir zunächst mit dem IHD zusammen, bevor wir die Mustard Seed Foundation als eigenständige Organisation in Deutschland gründeten. Wir hatten das Glück, von zahlreichen europäischen Spendern unterstützt zu werden, was uns daran erinnert, dass es bei unserer Mission nicht nur um individuelle Bemühungen geht, sondern um eine kollektive Wirkung. 

Die Zusammenarbeit ist ein Eckpfeiler unserer Arbeit. Wir haben uns mit Organisationen wie Caritas und Rotary International zusammengetan, um unsere Reichweite zu vergrößern. Eine unserer wirkungsvollsten Kooperationen war die mit der M&P Group, die uns ihre technischen Konzepte, die Projektüberwachung und die hochwertige technische Ausführung zur Verfügung stellt, sodass 100% der Spendengelder in die Projekte selbst fließen können. 

Eine dieser Initiativen ist die Clean Water Initiative, die in Zusammenarbeit mit der M&P Group ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2024 haben wir einen Brunnen in Ndoss, Senegal, fertiggestellt, der die landwirtschaftliche Effizienz deutlich verbessert und die örtliche Gemeinde stärkt. Dieses Projekt verkörpert unser Engagement für nachhaltige Lösungen - angefangen bei sauberem Wasser und dem schrittweisen Aufbau einer Infrastruktur, die eine langfristige Entwicklung unterstützt. 

Unsere Arbeit orientiert sich eng an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und konzentriert sich auf Armutsbekämpfung, wirtschaftliches Empowerment, ökologische Nachhaltigkeit und humanitäre Hilfe. Unser Modell ist einfach, aber effektiv: Wir beginnen mit einem Projekt und erweitern es Jahr für Jahr, um ein Ökosystem der Unterstützung zu schaffen. Ein Wasserbrunnen führt zu einer Schule, die wiederum zu erneuerbaren Energielösungen führt, was wiederum wirtschaftliche Möglichkeiten fördert. Mit der Zeit verändern diese Bemühungen ganze Regionen. 

Die Mustard Seed Foundation ist ein Beweis dafür, was mit einer Vision, einem starken Engagement und dem Glauben an ein Senfkorn erreicht werden kann. Doch ohne den Glauben und die Ermutigung von Kardinal Peter Turkson wäre das alles nicht möglich gewesen. Sein unerschütterlicher Glaube an unsere Mission hat mir den Mut gegeben, die Herausforderungen zu bestehen und unseren Einfluss weiter auszubauen. Während wir unsere Arbeit fortsetzen, werden wir weiterhin von der Überzeugung angetrieben, dass kleine Anfänge zu großen Ergebnissen führen können, die in den Gemeinden, denen wir dienen, Hoffnung und dauerhafte Veränderungen bewirken. Sein Glaube, seine Vision und sein Engagement für die Menschenwürde sind tief in jede unserer Initiativen eingewoben.