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Renovating for Resilience: Building Refurbishment for Energy and Cost Savings

After Event Post

Introduction

Die SIERA Impact Webinar – Renovating for Resilience focused on how building refurbishment can play a decisive role in achieving climate goals, cutting operational costs, and future-proofing infrastructure. With buildings accounting for nearly 40% of raw material use and more than 30% of global CO₂ emissions, sustainable refurbishment is no longer optional—it is essential.

Why Renovation Matters

Buildings form the backbone of urban life but are also one of the most resource-intensive sectors. Without targeted interventions, they will continue to drive both environmental degradation and higher energy costs.

Outdated and inefficient buildings:

  • Accelerate climate change through excessive energy consumption
  • Generate high operating costs for owners and occupants
  • Undermine urban resilience during heatwaves, storms, and flooding
  • Contribute to air pollution and poor indoor environmental quality

Refurbishment strategies directly target these weaknesses, turning energy-intensive structures into efficient, sustainable assets.

Key Challenges in Building Refurbishment

Despite the opportunities, building refurbishment is complex. Technical, regulatory, and cultural barriers often make the process difficult, requiring innovative solutions that balance sustainability with practical feasibility.

  • Environmental strain: Aging buildings consume up to 72% of electricity and remain major CO₂ emitters.
  • Heritage preservation vs. efficiency: Restrictions on insulation, glazing, and solar panels make upgrades complex while requiring respect for cultural identity.
  • Aging infrastructure risks: Outdated systems, fragile structures, and missing documentation create cost and safety challenges.
  • Regulatory compliance: EU directives, such as the Building Energy Act, Renovation Wave, and EU Taxonomy, shape design choices and funding access.

Opportunities from Sustainable Refurbishment

Refurbishment doesn’t just solve existing problems—it unlocks long-term benefits for owners, occupants, and cities. By combining energy efficiency with policy incentives, it becomes a catalyst for both sustainability and economic growth.

  • Funding & Policy Alignment: EU and national programs provide subsidies and tax incentives to make upgrades financially viable.
  • Energy Efficiency Gains: Deep retrofits cut heating and cooling demand, achieving 25–70% savings depending on building type.
  • Resilience & Comfort: Green roofs, façades, and upgraded HVAC systems improve climate adaptation and indoor living conditions.
  • Property Value Upswing: Energy class upgrades can raise market value by up to 18% in major cities.

Solutions for Long-Term Resilience

Effective refurbishment requires a combination of technical upgrades, digital innovation, and design strategies that support sustainability while reducing long-term risks.

Solution AreaBenefits
Pollutant AnalysisIdentifies asbestos, lead, mold, ensuring safe refurbishment and cost control.
Energy-Efficient HVAC SystemsReduces heating/cooling demand by 30–60% while improving air quality.
Envelope UpgradesImproved insulation, airtightness, and glazing reduce operational energy demand.
Digital Tools (AI & Sustain Suite)Enable data-driven compliance, predictive maintenance, and ESG optimization.
Nature-Based DesignGreen roofs, façades, and vegetation reduce overheating, enhance biodiversity, and improve water retention.
Circular Economy ApproachesMaterial reuse, modular components, and design for disassembly lower future resource demand.

Looking Ahead

Sustainable building refurbishment integrates technology, regulation, and social responsibility. By combining energy efficiency upgrades, circular economy principles, and nature-based solutions, refurbishment becomes a cornerstone of climate neutrality strategies while protecting communities from displacement.

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Eine Botschaft des Gründers: Florian von Tucher

Mitte der 2000er Jahre führte mich mein Engagement in der Entwicklungshilfe in einige der entlegensten und ärmsten Regionen der Welt. 

In Nordtibet, der Mongolei und Westchina, wo ich an der Einführung dezentraler Abwasserreinigungssysteme beteiligt war, wurde mir klar, dass ich ein tieferes Ziel brauchte. Obwohl ich später in der Immobilienentwicklung erfolgreich war, hat mich der Wunsch, etwas Nachhaltiges zu bewirken, nie verlassen.  

Ein entscheidender Moment war, als ich von meinem Freund und Mentor, Kardinal Peter Turkson, dem damaligen Leiter des Dikasteriums für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung der katholischen Kirche, nach Ghana eingeladen wurde. Inzwischen ist er zum Päpstlichen Kanzler der Akademie der Wissenschaften und zum Päpstlichen Kanzler für Sozialwissenschaften ernannt worden.  

Kardinal Turkson hatte einen großen Einfluss auf mich. Seine Einladung gab mir die Gelegenheit, mich aus erster Hand über die Entwicklungsbedürfnisse des Landes zu informieren. Wir sprachen über meine Erfahrungen in China und stellten uns gemeinsam ein Entwicklungsmodell vor, das in einer Gemeinde Wurzeln schlagen und sich dann allmählich ausbreiten würde. Wir glaubten, dass kleine, strategische Schritte zu einer dauerhaften Veränderung führen könnten - genau wie das biblische Gleichnis vom Senfkorn, das zu etwas wächst, das viel größer ist als seine bescheidenen Anfänge. 

Kardinal Turksons unerschütterlicher Glaube an diese Vision und seine Ermutigung bildeten die Grundlage, auf der die Mustard Seed Foundation aufgebaut wurde. Seine unerschütterliche Unterstützung, Weisheit und Führung haben nicht nur den Auftrag der Stiftung, sondern auch meinen persönlichen Weg geprägt. 

Mit der Ermutigung des Kardinals und des Büros für integrale menschliche Entwicklung (IHD) arbeiteten wir zunächst mit dem IHD zusammen, bevor wir die Senfkornstiftung als eigenständige Organisation in Deutschland gründeten. Wir hatten das Glück, Unterstützung von zahlreichen europäischen Spendern zu erhalten, eine bescheidene Erinnerung daran, dass es bei unserer Mission nicht nur um individuelle Bemühungen geht - es geht um kollektive Wirkung. 

Die Zusammenarbeit ist ein Eckpfeiler unserer Arbeit. Wir haben uns mit Organisationen wie Caritas und Rotary International zusammengetan, um unsere Reichweite zu vergrößern. Eine unserer wirkungsvollsten Kooperationen war die mit der M&P Group, die ihre technischen Konzepte, Projektüberwachung und hochwertige technische Ausführung zur Verfügung stellt, so dass 100% der Spendengelder in die Projekte selbst fließen können. 

Eine dieser Initiativen ist die Initiative für sauberes Wasser, die in Zusammenarbeit mit der M&P Group ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2024 haben wir einen Brunnen in Ndoss, Senegal, fertiggestellt, der die landwirtschaftliche Effizienz erheblich verbessert und die örtliche Gemeinschaft stärkt. Dieses Projekt verkörpert unser Engagement für nachhaltige Lösungen - angefangen bei sauberem Wasser bis hin zum schrittweisen Aufbau einer Infrastruktur, die eine langfristige Entwicklung unterstützt. 

Unsere Arbeit steht in engem Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und konzentriert sich auf die Bekämpfung der Armut, die Stärkung der Wirtschaft, die ökologische Nachhaltigkeit und die humanitäre Hilfe. Unser Modell ist einfach, aber effektiv: Wir beginnen mit einem Projekt und erweitern es Jahr für Jahr, um ein Ökosystem der Unterstützung zu schaffen. Ein Wasserbrunnen führt zu einer Schule, die wiederum zu erneuerbaren Energielösungen führt, was wiederum wirtschaftliche Möglichkeiten fördert. Im Laufe der Zeit können diese Bemühungen ganze Regionen verändern. 

Die Mustard Seed Foundation ist ein Zeugnis dafür, was mit einer Vision, einem starken Engagement und dem Glauben eines Senfkorns erreicht werden kann. Doch all dies wäre ohne den Glauben und die Ermutigung von Kardinal Peter Turkson nicht möglich gewesen. Sein unerschütterlicher Glaube an unsere Mission hat mir den Mut gegeben, die Herausforderungen zu bestehen und unsere Wirkung weiter auszubauen. Während wir unsere Arbeit fortsetzen, werden wir weiterhin von der Überzeugung angetrieben, dass kleine Anfänge zu großen Ergebnissen führen können, die in den Gemeinschaften, denen wir dienen, Hoffnung und dauerhafte Veränderungen hervorrufen. Sein Vermächtnis des Glaubens, der Vision und des Engagements für die Menschenwürde ist tief in jede unserer Initiativen eingewoben.